Geschichte des Gymnasiums Max-Josef-Stift


Ungewöhnliche Geschichte
Das Gymnasium Max-Josef-Stift ist das einzige staatliche Mädchengymnasium in Bayern und existiert seit mehr als 200 Jahren.
Das Max-Josef-Stift ist ein staatliches, sprachliches und musisches Mädchengymnasium mit Internat und Tagesheim auf einem wunderschönen Campus im Stadtteil Bogenhausen. Dieses Profil ist im Laufe einer langen, traditionsreichen Geschichte entstanden.
Seit der Gründung am 27. Mai 1813 durch König Max I. Joseph als "weibliches Erziehungsinstitut für höhere Stände" war das "Stift" eine Internatsschule für Mädchen aller Konfessionen.
Offenheit und Toleranz haben sein Profil stets bestimmt. Heute besuchen Mädchen unterschiedlicher sozialer und nationaler Herkunft unser Gymnasium, in dem großer Wert auf den Erwerb sprachlicher Kompetenzen und eine fächerübergreifende musische Bildung gelegt wird. Mit der Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs nach dem 2. Weltkrieg wurde der sprachliche Zweig verankert und im Schuljahr 1988/89 um den musischen Zweig ergänzt.
Das Max-Josef-Stift ist seit Gründung eine Mädchenschule und ist es bis heute geblieben.
Dies geschieht nicht nur weil wir uns der Tradition verpflichtet fühlen, sondern vor allem weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass unsere Schülerinnen so gezielter gefördert und begleitet werden können. In der Zwischenzeit ist das Stift das einzige staatliche Mädchengymnasium in Bayern.
Viele weitere und intensive Einblicke in unsere Schulgeschichte findet man in der dreibändigen Chronik unserer Schule, die zum 200-jährigen Jubiläum 2013 erschienen ist.



