Sportprojekt „Schwimmen – aber sicher!“
„Die Zahl der Grundschulkinder in Deutschland, die nicht schwimmen können, hat sich verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage von Forsa im Jahr 2022. Die Befragung hatte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nach zuletzt 2017 erneut in Auftrag gegeben. Damals konnten den Angaben der Eltern zufolge zehn Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nicht schwimmen. Nun sind es 20 Prozent.“ (DLRG 2024)
Bereits vor der Pandemie gab es aus unterschiedlichen Gründen sehr viele Nichtschwimmer unter den Kindern und Jugendlichen, nun ist die Situation also aktuell noch wesentlich dramatischer!
Um diesem Missstand zu begegnen, führen wir hier am Gymnasium Max- Josef-Stift seit mehreren Jahren das Projekt „Schwimmen – aber sicher!“ durch: jede Schülerin der Unterstufe ist aufgefordert, ihrer Sportlehrerin mindestens das Bronzene Schwimmabzeichen vorzuzeigen. Dies wird dann schriftlich und nachhaltig erfasst. Mit dem Bronzenen Schwimmabzeichen (früher der „Freischwimmer“) gilt man offiziell als „sichere Schwimmerin“ und ist geeignet z.B. mit in die Segelwoche zu fahren. Wer kein Abzeichen vorzeigen kann, muss bei Frau Kubeng den „Schwimmcheck“ in der 5. oder 6. Klasse absolvieren. Wird auch dieser nicht bestanden, muss die Schülerin unbedingt einen Schwimmkurs absolvieren, entweder privat oder auch im Rahmen des (kostenlosen) Schwimmunterrichts bei Frau Kubeng am Mittwochnachmittag.
(für die Sportfachschaft und das Schwimmprojekt: OStRin Birgit Kubeng)