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Selbstverständnis der Berufsorientierung am Stift

Berufsorientierung am Stift

"Wenn du tust, was du immer tust, kriegst du das, was du immer kriegst."

 

"Was willst du denn mal machen?" Eine beliebte Frage am Ende der Schullaufbahn und nicht selten eine schwierige, die oftmals ratlos macht. Dabei bestimmt sie doch eine Richtung im Leben. Irrwege im Leben kommen vor, kein Problem. Aber mit etwas Umsicht, Planung und Selbsterkundung zur rechten Zeit wird es wahrscheinlicher, gleich zu Beginn den richtigen Weg einzuschlagen. 

Ideenfächer

Diese Frage kann auch Spaß machen, neue Wege erschließen und Zuversicht geben. Berufsorientierung ist ein Entwicklungsprozess und wir als Gymnasium Max-Josef-Stift haben Spaß daran, diesen Weg und gleichzeitig die Persönlichkeitsentwicklung begleiten zu dürfen. Dabei ist es uns wichtig, Perspektiven zu öffnen, Fähigkeiten zu sehen und zu bestärken. 

 

Wir als Gymnasium Max-Josef-Stift haben auch das "Danach" bereits während der Schulzeit im Blick.  Laut Jan Olschewski (vgl. BO Plus - Das Magazin für die Berufsorientierung an Schulen. Frühjahr 2024, S. 8.) sind die Berufsberatung und die Berufsorientierung wichtige und relevante Bildungsdienstleistungen einer modernen Schule – egal wo und in welchen Bildungssettings! [...] Nehmen sie diese Verantwortung ernst, müssen sie sich als Informationsknotenpunkt verstehen, Anlaufstelle, Katalysator und Weichensteller. Die Schule steht im Mittelpunkt gesellschaftlicher Prozesse, zu denen auch die Berufs- und Arbeitswelt gehört. Die Berufsorientierung darf kein Randthema sein, sie ist DNA und (ein) Mittelpunkt schulischen Handelns und Denkens. Jan Olschewski ist überzeugt, dass Berufsberatung immer stattfindet, d.h. dass sie im Schulalltag immer mitgedacht werden sollte. 

 

Das Max-Josef-Stift sieht das ganz genauso. Daher ist die Vernetzung mit externen Partnern ein weiterer wichtiger Pfeiler der Berufsorientierung, um Informationen und Austausch aus erster Hand zu bekommen. Hier spielen unsere Ehemaligen und die Elternschaft eine tragende Rolle. Aber auch die Schülerinnen vernetzen sich untereinander, gehen in den persönlichen Austausch über gewonnene Erkenntnisse und reflektieren so 'Peer' gebunden ihre beruflichen Ansichten, Vorstellungen und Ambitionen. 

 

Zur Berufsorientierung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung gehört auch, den Blick über den bekannten Tellerrand hinaus zu wagen und die eigene Komfortzone zu verlassen. Das wollen wir stets anregen, denn dann wird die Berufsorientierung zur persönlichen Entdeckungsreise. Eine gut geplante Reise führt viel wahrscheinlicher in einen sicheren Hafen. Bon Voyage, Mädels!